Meeresrauschen Dezember 2020

Sabine und Carlos, Freunde von el mundo-Geschäftsführer Manfred Weitzer, leben auf San Blas. Hier ihre Eindrücke:  

Die San Blas Inseln haben uns wieder in den schönsten Farben empfangen. Auf der Fahrt dorthin haben uns Delfine begleitet. Wir waren jeden Tag mit unseren zwei deutschen Gästen schnorcheln und ich habe mich sehr gefreut, dass alle meine „Freunde“ wieder hier waren: die Swarowski-Fische mit den hellblau glitzernden Punkten, die bunten Papageienfische, die kreisrunden Drückerfische, die „Babyface“-Igelfische, und alle anderen gelben, roten, blauen, grünen, türkisen und weißen Fische in zahlreichen Formen und Größen. Und ein wunderschöner, gepunkteter Adlerrochen hat sich auch blicken lassen.

Die Einheimischen haben sich wieder gut um uns „gekümmert“, fast jeden Tag haben sie uns etwas von ihrem Fang angeboten: Fisch, Pulpo (Tintenfisch), Langusten, Meeresschnecken.

So große Fische fangen sie nur selten. Ein Festschmaus.
Unsere Gäste, die bisher immer kommentarlos gegessen haben, hatten eines Tages, als ich Tintenfisch gekocht habe, doch ein Kompliment parat: Diese Pasta mit Pulpo schmeckt fast so gut, wie die Pasta mit weißem Trüffel, die sie vor vielen Jahren in Italien gegessen haben.

Die Herbststürme waren heuer anscheinend sehr heftig. Der Sandstrand ist seit dem Frühjahr deutlich kleiner geworden. An der gleichen Stelle, wo vor einem halben Jahr noch Sand war, stehe ich jetzt bis zu den Knien im Wasser auf ausgewaschenen Korallen. Ähem, das ist mehr als die 2 cm, die der Wasserspiegel statistisch jährlich steigt. Aber es ist noch ausreichend Paradies vorhanden.