Reisebericht Peru: Inka Trail

Eine Reise nach Peru ohne Machu Picchu? Kaum vorstellbar! Aber auch der Weg dorthin lohnt sich definitiv! Im September haben wir den Inka Trail (Camino Inka) erfolgreich bewältigt und möchten Euch einige Einblicke in diese Wanderung geben:

Wer Abenteuer sucht, ist beim Inka Trail genau richtig. Nicht nur das Weltwunder Machu Picchu am Ende der Wanderung ist faszinierend, sondern auch der Weg dorthin ist atemberaubend. Zahlreiche Inka-Stätten, schneebedeckte Gipfel der Anden, der Regenwald mit wilden Orchideen und Kolibris warten auf einen. Der Inka Trail ist unserer Meinung nach nicht umsonst eine der bekanntesten Trekkingtouren der Welt. Man fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt und wandert auf den Spuren der großen Inka-Imperatoren.

Der Inka Trail beginnt am Ufer des Rio Urubamba und führt zum Weltwunder Machu Picchu. Die Wanderung erstreckt sich über 4 Tage.

Tag 1:

Der erste Tag ist sehr einfach, bietet jedoch bereits die erste Inka-Stätte. Man genießt einen wunderschönen Blick auf den Berggipfel Verónica, den man auf der Wanderung noch öfter sehen wird. Entspannt wandert man entlang des Vilcanota-Flusses bis zum archäologischen Gebiet von Patallacta, wo sich die erste Inka-Stätte zum Bestaunen befindet. Übernachtet wird bei örtlichen Bauern auf dem Rasen, wobei die Sanitäranlagen und die Küche der Familien genutzt werden können. Und wer denkt, dass Camping einfache Mahlzeiten erfordert, irrt sich. Die Köche zaubern wahre Wunder, trotz des begrenzten Equipments, wie zum Beispiel flambierte Bananen!

Tag 2:

Der zweite Tag ist der anspruchsvollste und erfordert eine gute Kondition. Wir sind früh aufgestiegen, um den Wuarmihuañusca zu erreichen, fast 5 Stunden lang nur bergauf auf 4.200 Metern! Doch die atemberaubende Aussicht auf die Anden lässt einen die Anstrengung schnell vergessen. Wir hatten sogar das Glück, einige Kondore zu erspähen. Nach dem Mittagessen folgten noch etwa zwei Stunden bergab.

Tag 3:

Der dritte Tag ist lang, aber die Vegetation ist schlicht atemberaubend! Bereits nach einer halben Stunde Wanderung wird man mit Runquracay belohnt, einer beeindruckenden Inka-Stätte. Der Weg durch den Dschungel wird uns immer in Erinnerung bleiben. Durch den Nebel fühlte er sich etwas mystisch an, während wir zwischen den Bäumen wanderten, Höhlen und wilde Orchideen entdeckten – einfach unbeschreiblich! Gelegentlich konnten wir Kolibris bewundern. Am Ende des Tages erreichten wir eine wunderschöne Inka-Stätte, die einen malerischen Blick auf den Fluss und die Anden bot. Ein äußerst gelungener Tag!

Tag 4: 

Bereits um 3 Uhr morgens wurden wir geweckt, und dann ging es endlich zum Sonnentor. Mit etwas Nervosität wanderten wir noch etwa 1,5 Stunden, bis es endlich so weit war! Wir erreichten das Sonnentor und waren somit fast am Machu Picchu angekommen. Der viele Regen am Vortag hatte uns ein wenig besorgt, aber wir hatten eine kristallklare Sicht ohne auch nur eine einzige Wolke! Es ist wirklich ein einzigartiges Gefühl, vor diesem Komplex zu stehen, nachdem man diese doch teilweise anstrengende Wanderung hinter sich gebracht hat.

Für uns macht der Inka Trail das Erlebnis von Machu Picchu noch viel atemberaubender und ermöglicht es, Inka-Stätten zu entdecken, die man nur zu Fuß erreichen kann. Von unserer Seite aus können wir dies uneingeschränkt empfehlen!

Wenn Ihr auch diese einzigartige Erfahrung machen möchten, zögert nicht, uns unter der folgenden E-Mail-Adresse zu kontaktieren: graz@elmundo.at.

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